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   OLG Saarbrücken, 18.07.2013 - 4 U 278/11 - 88, 4 U 278/11   

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https://dejure.org/2013,17504
OLG Saarbrücken, 18.07.2013 - 4 U 278/11 - 88, 4 U 278/11 (https://dejure.org/2013,17504)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 18.07.2013 - 4 U 278/11 - 88, 4 U 278/11 (https://dejure.org/2013,17504)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 18. Juli 2013 - 4 U 278/11 - 88, 4 U 278/11 (https://dejure.org/2013,17504)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Rechtsprechungsdatenbank Saarland

    § 321 Abs 1 S 1 HGB, § 323 Abs 1 S 1 HGB, § 31 BGB, § 254 Abs 1 BGB, § 280 Abs 1 BGB
    Haftung des Abschlussprüfers: Zurücktreten des Sorgfaltspflichtverstoßes bei vorsätzlicher Bilanzfälschung des Geschäftsführers; unterbliebene Einblicknahme in den virtuellen Datenbestand

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Grundsätze zur Haftung des Abschlussprüfers bei vorsätzlicher Bilanzfälschung durch den Geschäftsführer

  • Betriebs-Berater

    Keine Haftung des Abschlussprüfers für einfache Sorgfaltsverstöße bei vorsätzlicher Bilanzfälschung des Geschäftsführers

  • rewis.io
  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftung des Abschlussprüfers bei vorsätzlicher Bilanzfälschung des Geschäftsführers

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Haftung des Abschlussprüfers: Zurücktreten des Sorgfaltspflichtverstoßes bei vorsätzlicher Bilanzfälschung des Geschäftsführers; unterbliebene Einblicknahme in den virtuellen Datenbestand

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Zur Haftung des Abschlussprüfers im Falle vorsätzlicher Bilanzfälschung seitens des Geschäftsführers der zu prüfenden Gesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BB 2013, 3122
  • DB 2013, 2324
  • NZG 2013, 1077
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 10.12.2009 - VII ZR 42/08

    Keine Sekundärhaftung bei Jahresabschlussprüfung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 18.07.2013 - 4 U 278/11
    Ein Verschulden des Geschäftsführers ist mithin auch bei der Haftungsabwägung nach § 254 Abs. 1 BGB von Relevanz (BGHZ 183, 323, 338; 68, 142; 68, 142; Urt. v. 8.2.1952 - I ZR 92/51, NJW 1952, 537).

    Jedoch darf bei der Gewichtung der Mitverschuldensanteile im vorliegenden Fall nicht außer Betracht bleiben, dass der dem Wirtschaftsprüfer übertragene Prüfauftrag auch darauf gerichtet war, Fehler in der Rechnungslegung aufzudecken und daraus resultierende Schäden von der Gesellschaft abzuwenden (BGHZ 183, 323, 339).

    Demgegenüber ist eine anteilige Haftung des Wirtschaftsprüfers im Regelfall schon dann nicht mehr zu verneinen, wenn der Sorgfaltsverstoß des Wirtschaftsprüfers die Grenze zur groben Fahrlässigkeit erreicht, ohne sie bereits zu überschreiten (BGHZ 183, 323, 340; vgl. BGH, Urt. v. 19.4.2012 - III ZR 224/10, MDR 2012, 765).

  • BGH, 19.04.2012 - III ZR 224/10

    Wirtschaftsprüferhaftung: Beratungsfehler im Zusammenhang mit der Verschmelzung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 18.07.2013 - 4 U 278/11
    Demgegenüber ist eine anteilige Haftung des Wirtschaftsprüfers im Regelfall schon dann nicht mehr zu verneinen, wenn der Sorgfaltsverstoß des Wirtschaftsprüfers die Grenze zur groben Fahrlässigkeit erreicht, ohne sie bereits zu überschreiten (BGHZ 183, 323, 340; vgl. BGH, Urt. v. 19.4.2012 - III ZR 224/10, MDR 2012, 765).
  • OLG Düsseldorf, 21.04.2009 - 24 U 27/08

    Formularmäßige Befristung von Schadensersatzansprüchen in den Allgemeinen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 18.07.2013 - 4 U 278/11
    Folglich bedarf auch die Rechtsfrage, ob der Vertragsbestimmung wegen einer unangemessenen Benachteiligung gem. § 307 Abs. 1 BGB eine Wirksamkeit vorzuenthalten ist (in diesem Sinne: OLG Düsseldorf, WM 2009, 1907; zustimmend: Palandt/Grüneberg, BGB, 72. Aufl., § 307 Rdnr. 151), keiner Entscheidung.
  • BGH, 03.03.1977 - III ZR 10/74

    Stiftungsaufsicht

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 18.07.2013 - 4 U 278/11
    Ein Verschulden des Geschäftsführers ist mithin auch bei der Haftungsabwägung nach § 254 Abs. 1 BGB von Relevanz (BGHZ 183, 323, 338; 68, 142; 68, 142; Urt. v. 8.2.1952 - I ZR 92/51, NJW 1952, 537).
  • BGH, 08.02.1952 - I ZR 92/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 18.07.2013 - 4 U 278/11
    Ein Verschulden des Geschäftsführers ist mithin auch bei der Haftungsabwägung nach § 254 Abs. 1 BGB von Relevanz (BGHZ 183, 323, 338; 68, 142; 68, 142; Urt. v. 8.2.1952 - I ZR 92/51, NJW 1952, 537).
  • OLG Stuttgart, 22.02.2022 - 12 U 171/21

    Unzureichende Abschlussprüfung bei betrügerischer Gesellschaft

    Demgegenüber ist eine anteilige Haftung des Wirtschaftsprüfers im Regelfall schon dann nicht mehr zu verneinen, wenn der Sorgfaltsverstoß des Wirtschaftsprüfers die Grenze zur groben Fahrlässigkeit erreicht, ohne sie bereits zu überschreiten (BGH, Urteil vom 10.12.2009 - VII ZR 42/08 -, BGHZ 183, 323-340, Rn. 59; Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 18.07.2013 - 4 U 278/11 - 88 -, Rn. 37, juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 15.01.2008 - 12 U 75/07 -, Rn. 185, juris).
  • OLG Düsseldorf, 18.06.2021 - 22 U 31/20

    Schadensersatzanspruch gegen eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Erteilung eines

    Das ist ausreichend, ein "Aufschalten" per online-Zugang ist nicht zwingend erforderlich (OLG Saarbrücken, Urt. v. 18.07.2013 - 4 U 278/11, juris-Rn. 49).
  • OLG Frankfurt, 14.08.2014 - 6 U 114/08

    Haftung des Wirtschaftsprüfers wegen Pflichtverletzung bei Abschlussprüfung

    Demgegenüber ist eine anteilige Haftung des Wirtschaftsprüfers im Regelfall schon dann nicht mehr zu verneinen, wenn der Sorgfaltsverstoß des Wirtschaftsprüfers die Grenze zur groben Fahrlässigkeit erreicht, ohne sie bereits zu überschreiten (BGHZ 183, 323 Tz. 59; OLG Saarbrücken DB 2013, 2324 [OLG Saarbrücken 18.07.2013 - 4 U 278/11-88] Tz. 37 bei juris; OLG Stuttgart vom 15.1.2008 Az.: 12 U 75/07 Tz. 176, 185 bei juris; Baumbach/ Hopt, § 323 Rn 7; Schulze-Osterloh, FS Canaris II (2007), 379, 383 ff.).
  • OLG Dresden, 06.02.2014 - 8 U 1695/11

    Ansprüche gegen eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wegen eines

    Der Senat vermag auch keine grundsätzliche Abweichung von einem vom Oberlandesgericht Saarbrücken im Urteil vom 18.07.2013 (4 U 278/11, DB 2013, 2324) postulierten Haftungsmaßstab zu erkennen.
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